Mein Qigong-Weg

Irgendwann 1993 fand ich dieses wundervolle „Werkzeug“ Qigong an meinem Wegesrand. Mir war damals nicht klar, dass ich es eines Tages unterrichten werden. Ich brauchte schlicht etwas, um zur Ruhe zu kommen, meine Mitte wahrzunehmen und meine innere Not, die sich in einem quälenden Juckreiz zeigte, zu lindern. Meine 1. Qigong-Lehrerin war Gudrun Chen Wagner, deren Kurse ich so oft es möglich war, besuchte. Das war 3mal die Woche. An den übrigen Tagen übte ich für mich. Damals gab es weder Filme zur Unterstützung noch irgendwelche Unterlagen. Ich durfte feststellen, dass ich ein großartiges Körpergedächtnis habe.

Nach 3 Jahren erlaubte ich mir eine Pause von 2 Wochen. Nach diesen 2 Wochen stellte ich mich in den QG-typischen Stand und legte meine Hände auf den Bauch. Umgehend hatte ich den gleichen Effekt wie sonst nach meiner Übungseinheit. Es dauert noch ein wenig, bis ich verstand – mein System hatte sich gemerkt – wenn ich so stehe bedeutet das für es Entspannung. Welch Gnade!

Mein nächster Lehrer war Meister Li JunFeng. Ich durfte bei ihm das zwar relativ strenge, stark reinigende und auch so „himmelnde“ „Stehen“ kennen lernen. Dabei steht man in einer sehr tiefen Kniestellung bis zu 1h, mit den Händen in Gebetshaltung. Jegliche Impulse sind willkommen. Ich empfinde es für uns im Westen als eine besondere Form.

Dann folgten Fortbildungen bei Frau Qi Duan Li, Ärztin für Chinesische Medizin und Vorsitzende der Medizinischen Qigong Gesellschaft.

Mein lieber Kollege Bernhard Mach, Lehrer für medizinisches Qigong und Spiraldynamiktherapeut lehrte mich das Kuan Yin Standing Qigong. Eine wundervolle herzöffnende Form.

Dann folgte meine Qigong LehrerInnen – Ausbildung bei Rainer Jakisch und Walter Gutheinz in Berlin. In dieser Zeit durfte ich auch bei Chris Saleski das Chan Mi Gong kennenlernen, dass ich bei ihr in Kursen und bei Zuzana Sebkova-Thaller vertiefte.

Und ich durfte Daisy Lee noch erleben, als sie Ausbildungen in Berlin gab. Ich lernte bei ihr das Radiant Lotus Womens Qigong.

Mein Weg wurde immer deutlicher. Im März 2023 organisierte ich den Qigong-Online-Kongress „Der weibliche Weg im Qigong“ (www.qigongkongress.de)

Natürlich schulten mich nicht nur all diese wundervollen LehrerInnen. Durch das wachsende Verständnis für mich selber, das Weich-Werden in mir, sah ich immer mehr meine KursteilnehmerInnen . Ich meine, wirklich sehen/wahrnehmen. Ich lernte nochmal viel über das Anleiten, auch das traumasensible Anleiten. Und ich durfte lernen Energie wahrzunehmen und bin natürlich stets weiter am Lernen.

Im Chan Mi Gong erlebe ich das, was meiner eigenen Wahrnehmung, meinem eigenen Erleben von Qigong oder Energiearbeit am nächsten kommt. Ich wäre mir nicht treu, würde ich nicht meinem eigenen Weg folgen. Und somit entwickelte ich „The moonrise-experiencing“.

Qigong-Formen sind in der Meditation, durch Beobachtung des Lebens und durch Erfahrung entstanden und wurden mündlich bzw. praktisch weitervermittelt. 

Und es entwickelt sich immer weiter.

Natalie Mackel

AUS-, FORT- & WEITERBILDUNGEN

Physiotherapeutin, zertifizierte Qigong – und Rückenschullehrerin, therapeutisches Bogenschießen (bei Latifa Rothacker), pädagogisch – psychologische Beratung (5-Jahres Ausbildung in München) osteopathische Techniken, Pilates, Lymphdrainage, chinesische Wirbelsäulentechniken, unterschiedliche Entspannungs- und Meditationsformen, Kinesiologie, Theta floating, Beckenbodentraining, Psychomotorik, Körperwahrnehmung, Spurenlesen, Leben in und mit der Wildnis

KONTAKT

kontakt@nataliemackel.de
mobil: 0172 31 99 22 9

ERFAHRUNGEN

verschiedene Formen der Meditation seit 1982, Qigong seit 1993,  über 25 Jahren Erfahrungen in der Kursleitung und Workshop-Betreuung (Qigong, speziell für Frauen, usw.)

Spezielle workshops für Frauen nach Fehl – oder Totgeburt entstanden durch ein eigenes Erleben.

(interaktive) Vorträge über Bewegung und Entspannung am Arbeitsplatz, Event-Organisation für Firmen (outdoor) und Berufsschule, Päventionsunterricht in Schulen, Reisen für Frauen

Kongressorganisatorin „Der weibliche Weg im Qigong“

Dozentin, Medizinfrau und viele viele Jahre der Ahnenarbeit

1966 in Berlin geboren, aufgewachsen in Bayern, seit 1987 zurück in Berlin

verheiratet, 1 Kind